Mittwoch, 18. November 2009

Australien ist ein Zoo - Teil 2


So, es wird schon Nachschub gefordert - also hier der Nachschub an Bildern.
Es macht schon Spass hier - Australien ist und bleibt ein Zoo.
Heute haben wir mal wieder den Genuss einer schnellen Internet-Leitung: Wir sind in der Bibliothek des schoenen Geralton (400 km noerdlich von Perth).
Wie auch immer, oben auf dem Bild gibt's eine Green Crab, die aber irgendwie eher gelb aussieht. Die Jungs wohnen in selbstgebuddelten Sandloechern am Strand und warten bis die Flut kommt.
Wenn man sie aber ausgraebt sind sie erstmal so perplex, dass sie eine Weile brav sitzen bleiben bis man ein gutes Photo geschossen hat.

Vor einigen Tagen waren wir in Monkey Mia auf der Peron Peninsula. Dieser Ort (es ist eigentlich kein Ort, sondern eigentlich nur ein Campingplatz am Strand) hat nicht nur einen herrlichen Strand, sondern ist auch dafuer beruehmt, dass seit 50 Jahren taeglich Delphine an den Strand kommen. Wir sind jetzt nicht wirklich die ersten die davon wussten, also durften wir uns mit geschaetzten weiteren 100 Touristen schoen am Strand aufstellen und den Rangern zusehen und -hoeren, waehrend die Delphine einen kleinen Snack bekamen.

Natuerlich alles guterweise von der Umweltbehoerde Australiens durchgefuehrt, so dass die Tiere sich nicht daran gewoehnen bzw. davon abhaengig werden. Danach sind alle Touris abgehauen, aber die Delphine kamen nochmal zurueck und wir hatten sie quasi fuer uns allein.

Herrlich waren aber auch noch die Pelikane, die ein Stueck weiter den Strand hinunter selbst auf Fischfang waren. Die Viecher haben doch ehrlich bis zu drei Metern Spannweite und wirklich mal ein riesiges Maul (oder wohl eher Schnabel).

Und natuerlich darf auch wenig Land-Krabbel-Getier im Zoo Teil 2 nicht fehlen. Wir haben wirklich keine Ahnung welche Sorte von Kakerlake-Krabbeltier das hier ist - aber es war recht gross.
Ansonsten kann man wirklich mal sagen, dass das ganze lebensgefaehrliche-Tiere-Gerede eher nicht der Realitaet entspricht, weil ueblicherweise keine Horden von Todesspinnen nachts im Bett auf einen warten. Es ist wohl eher so, dass betrunkene Englaender barfuss nachts durch kniehohes Grass rennen, um dort einen netten Platz zum Auskatern zu finden, auf eine Schlange treten, und sich dann wundern einen (in der Regel nicht mal gefaehrlichen) Biss zu bekommen.


Wie auch immer, hier noch mal einer von den wirklich massenhaft vorkommenden Echsen...

1 Kommentar:

  1. Ok, sehr ordentlich! Gibt es denn viele von den genannten Thommys?

    Grüße

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